Nachlese zur OTTM 2022 – herzlichen Dank an das TTCN-Helferteam!

Nach den Ostschweizer Meisterschaften vom vergangenen Wochenende werfen wir mit dem Zahlenmaterial von Dominic Sonderegger (TTT-Organizer) und Bildern von René Zwald nochmals einen Blick zurück auf das Geschehen in der Schaffhauser BBC-Arena.

Wir beginnen die Auswertung mit den TTCN-HelferInnen, die an diesem Wochenende einen Grosseinsatz leisteten. Insgesamt 30 Volunteers standen vom Freitag bis Sonntag Abend vor und hinter den Kulissen (Materialtransporte, Auf- und Abbau) in der Küche und am Buffet im Einsatz. «Wir danken unseren HelferInnen ganz herzlich für diesen Grosseinsatz und die sehr gute Teamarbeit. Zugunsten Tischtennissport wurden insgesamt rund 250 Stunden Arbeit in diese OTTM investiert» so der TTCN-Co-Präsident Urs Schärrer. «Das war ein grosser Effort für uns alle, insbesondere auch der Umzug am Samstag Abend von der Volley- in die Handballhalle – aber es hat sich gelohnt und die OTTM-TeilnehmerInnen haben die perfekten Spielbedingungen, ganz im speziellen am Sonntag in der Handballhalle sehr geschätzt. Im ganzen wurden nicht weniger als 9 Transporter Material (Tische, Banden, Buffet etc.) in die BBC Arena sowie wieder zurück transportiert.» so der Comment von TTCN-Co-Präsident Chris Landolt.

Anzahl Spiele: Am Samstag standen 301 Partien auf 24 Tischen dem Programm (18 davon w/o) und am Sonntag waren es sogar 372 Spiele auf 31 Tischen (34 davon w/o). Somit wurden in der BBC-Arena insgesamt rekordverdächtige 673 Spiele ausgetragen.

Am meisten Spiele: Am Samstag hat Joshua Provenzano (U13, St. Gallen) mit 11 Matches am meisten Spiele absolviert. Am Sonntag war die U17-Nachwuchsspielerin Seraina Rosset (YSZ) mit 17 absolvierten Matches in dieser Hinsicht deutliche Spitzenreiterin. Sie alleine hatte damit fast 5 % aller Spiele absolviert. Auch in der Gesamtwertung an beiden Tagen lag die Damen in Front: Seraina Rosset mit 27 Matches vor Amira Meier (Kloten, 22 Matches) und Shaili Schochet (YSZ, 20 Matches).

Am längsten gespielt… haben über dieses Wochenende Seraina Rosset mit insgesamt 10h15 vor ihrer Clubkollegin Jill Wildberger 9h07 und Amira Meier 8h56.

Die längsten Spiele… haben am Samstag im Herren O40 ½-Final Thomas Nitschka (Pinguin Zürich) und Steffen Orth (Neuhausen) gespielt. Für die in 5 Sätzen gespielten 101 Punkte benötigten sie nicht weniger als 49 Minuten. Dieser Wert wurde im Damen A/B-Final am Sonntag von Paula Truöl (YSZ) und Romana Förstel (Wädenswil) deutlich übertroffen: Sie spielten in sieben Sätzen insgesamt 142 Punkte in 1h06 aus!

Die kürzesten Spiele… lieferten am Samstag die U17-Spieler Julian Staub (Winterthur) und Maximilano Alfieri (Niederhasli), die für 39 Punkte nur 11 Minuten brauchten. Am Sonntag fand das kürzeste Spiel im Damen C/D Gruppenspiel zwischen Petra Frei (Steckborn-Homburg) und Jacqueline Trieu (Niederhasli) statt – in 12 Minuten wurden 45 Punkte gespielt.

Die meisten Medaillen gewannen am Samstag: Grygoriy Potoplyak (ZH-Affoltern): 3 x 1. Rang (O60, Offen O40 C, Herren Doppel O40), Michelle Wu (ZH-Affoltern): 2 x 1. Rang (Mädchen Doppel U13, Mixed U13), 1 x 2. Rang (U11) und Lia Sierra (Uster): 2 x 1. Rang (Mädchen Doppel U19, Mixed U19), 1 x 3. Rang (U19 Mädchen). Am Sonntag waren drei Damen die erfolgreichsten Medaillensammlerinnen: Paula Truöl: 2 x 1. Rang (Damen A/B, Doppel Damen), 1 x 2. Rang (Mixed), Seraina Rosset: 2 x 1. Rang (Herren D, Damen C/D), 1 x 2. Rang (Doppel Damen) und Romana Förstel: 2 x 1. Rang (Doppel Damen, Mixed), 1 x 2. Rang (Damen A/B).

Rückschau OTTM 2022 vom OTTV

Fotos von René Zwald,
– Samstag
– Sonntag