Das Schweizer U18-Mädchen-Team, das sich im Vorjahr mit Führer/Schärrer/Moret auf Rang 13 platzieren konnte und jeweils für die besten Schweizer JEM-Ergebnisse besorgt war, beendet den Teamwettbewerb auf Rang 24.
Nach dem Start in der 1. Division gegen die Spitzenteams aus Frankreich, Ungarn und Weissrussland wo der Sieg nicht in Reichweite der Schweizerinnen lag mussten die Mädchen ihr Können in den Barragenspielen gegen Luxemburg zeigen. Allerdings ging auch dieses Spiel mit 0:3 verloren, man darf dabei aber nicht ausser Acht lassen das Luxemburg den amtierenden Europameister Ukraine in der nächsten Runde mit 3:2 besiegte.
Nach diesen vier Spielen wo nur Rahel Aschwanden gegen Frankreich und Weissrussland je einen Einzelsieg verbuchen konnte ging das Turnier nun "richtig" los und das Team versuchte in den Spielen gegen Italien und Portugal das Beste herauszuholen. Leider hatte gerade in dieser wichtigen Phase die Nr. 2 des Teams Jacqueline Weiss einer ihrer schlechteren Tage eingezogen und sowohl im Spiel gegen Portugal (3:2-Sieg) und gegen Italien (2:3-Niederlage) kein Spiel gewonnen. Damit wurde die Chance verpasst, weit vorne zu landen. Somit beendete das Team diese Gruppenphase auf dem Platz 2 und qualifizierte sich damit für die Platzierungsspiele der Plätze 21-24.
Im Spiel um Platz 21/22 verlor die Schweizer Equipe dann wieder knapp mit 2:3 gegen Bulgarien, wobei leider wieder nur Aschwanden überzeugen konnte. Im letzten Platzierungsspiel um Platz 23/24 war das Glück wieder nicht auf Schweizer Seite und das Team unterlag einmal mehr mit 1:3 gegen Israel. Damit beendete das Schweizer Team das Turnier auf dem 24. Schlussrang. "Schade das man die vielen Möglichkeiten nicht nutzen konnte, denn Italien konnte zum Beispiel bis auf Rang 18 vorstossen, was auch für das Schweizer Team möglich gewesen wäre", so das Fazit von Trainer Rehorek.
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