Fazit nach den Junioren-Weltmeisterschaften

Nach dem Abschluss der Junioren-Weltmeisterschaften in Madrid für die Schweizer Delegation stellt sich die Frage nach dem Fazit. Trainer Rehorek äussert sich grundsätzlich zufrieden mit dem letzten U18-Auftritt und den Leistungen seiner Schützlinge.

Im Feld der weltbesten 48 Spielerinnen gibt es keine einfache Gegnerinnen mehr und um unter die besten 16 zu kommen, braucht es drei bis vier Topleistungen in Folge. Positiv streicht Rehorek heraus, dass Monika Führer und Laura Schärrer nun zweimal in Folge den Einzug in die Hauptrunde der besten 48 Spielerinnen geschafft haben und einige Spielerinnen die im Weltranking besser klassiert sind, nicht über die Gruppenspiele hinaus gekommen sind. Bei Laura Schärrer sieht der Trainer Verbesserungspotenzial vor allem beim Rückschlagspiel, das zu wenig variabel und zu passiv ist. Bei Monika Führer wäre im Spiel gegen die Ungarin Ambruss beim Spielstand von 2:3 und einer 9:4-Führung im sechsten Satz mehr drin gelegen. Die Ungarin hat sich in der Folge für das 1/8-Final qualifiziert, was auch für Monika im Bereich des Möglichen gelegen wäre. Für die Zukunft muss nun der Sprung zu den Elitespielerinnen auf internationalem Niveau in Angriff genommen werden um sich "step by step" zu verbessern um im Alter von 24 bis 25 Jahre das Topniveau erreichen zu können. Dafür bedarf es weiterer grosser Anstrengungen mit vielen Trainingsstunden, Trainingspartnerinnen auf internationalem Niveau, finanziellem Support und optimalen Rahmenbedingungen sowie viel Ausdauer, Geduld und Durchhaltevermögen der Spielerinnen, so das abschliessende Fazit ihres langjährigen Trainers Rehorek.