Am kommenden Wochenende stehen die Play-Off ½-Finals auf dem Programm und Titelverteidiger Neuhausen geht in der Favoritenrolle in die Best-of-3-Serie gegen die Herausforderinnen aus Zürich-Affoltern. Neuhausen startet mit dem Heimspiel am Freitag Abend um 19:30 Uhr im heimischen Tischtenniszentrum Ebnat. Die Entscheidung könnte am Samstag um 14:00 Uhr im zweiten Spiel in der Zürcher Riedenhalden-Halle fallen. Sofern am Samstag keine Entscheidung fällt, wird der ½-Final im dritten Spiel am Sonntag ab 11:00 Uhr im Tischtenniszentrum Ebnat fallen.
«Wir sind uns bewusst, dass wir mit der stärksten Aufstellung und 100% gesunden Spielerinnen in der Favoritenrolle stehen. Zürich-Affoltern nehmen wir als Gegner sehr ernst und gehen voll konzentriert in diese Spiele» so die Ansage von Trainer Pavel Rehorek. «Alles andere als den Superfinal zuhause in der BBC-Arena mit dem eigenen Team spielen zu können, wäre schon eine grosse Enttäuschung» so der zum Saisonende scheidende TTCN-Erfolgstrainer.
In der Qualifikationsrunde siegten die TTCN-Damen zweimal deutlich 6:1 zuhause und 6:2 auswärts. Allerdings spielten beide Teams nicht in Vollbesetzung und beim 6:1-Sieg zuhause standen drei von vier Neuhauser Siegen erst nach dem fünften Satz – zwei davon in der Verlängerung – fest. Zürich-Affoltern hat in der Qualifikationsrunde insgesamt fünf Spielerinnen eingesetzt – Karin Roberta Sako (A20) hat mit 18:5-Siegen die beste Bilanz, gefolgt von Olga Kopp (A19, 12:11), Loo Natascha (A18, 5:2), Margrit Geiger (B14, 7:13) und Zhang Yu (B14, 0:2). Auf Neuhauser Seite standen auch fünf Spielerinnen im Einsatz – Céline Reust (A20, 14:0) und Laura Robertson (A20, 12:0) weisen eine weisse Weste auf und sind ungeschlagen, Elke Schall-Süss (A20, 8:1) musste nach ihrer Verletzungspause ihre erste Niederlage in der NLA hinnehmen. Kata Csikos (A17, 5:7) und Jacqueline Weiss (A16, 11:13) weisen eine leicht negative Bilanz auf. In den Doppeln hat Neuhausen mit 5:2-Siegen die etwas bessere Bilanz als ZH-Affoltern mit 4:3. Die Neuhauser Tischtennisfreunde dürfen sich auf spannende und attraktive Spiele freuen.
In der zweiten ½-Final-Serie sind die Favoritenrollen noch klarer verteilt. Rapid Luzern tritt als hoher Favorit gegen das viertplatzierte Wädenswil an. Alles andere als zwei Siege der Leuchtenstädterinnen wäre schon als Überraschung zu werten.
Die beiden Siegerteams treffen sich am 28.5.22/14:00 Uhr im Superfinal und machen in der Best-of-1 Serie in der Schaffhauser BBC-Arena den Schweizer Meister 2021/22 aus.
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