Studenten der ZHAW beim TTC Neuhausen

Vor einigen Wochen ging bei Mediensprecher Steffen Orth eine Anfrage der „ungewöhnlicheren Art“ ein. Lesen Sie selbst wie Nachwuchs-Ingenieure der ZHAW zum Tischtennissport gefunden haben. Eines schon vorab: Wie beim Sport ist auch im Ingenieurwesen die Neugierde sowie die Begeisterung eine wichtige „Erfolgseigenschaft“. Uns haben die drei Studenten jedenfalls schnell „begeistert“ und daher wünschen wir Ihnen schon jetzt viel Erfolg:

14 Wochen. 98 Tage. Oder auch 2352 Stunden. In dieser kurzen Zeit müssen die drei Maschinenbau-Teilzeitstudenten von der ZHAW Winterthur Basil Bolli, Christoph Lendenmann und Ismail Erni als Semesterarbeit eine Tisch-Tennis-Maschine entwickeln. Der Auftrag lautet: Die Bälle mit unterschiedlicher Schussstärke, schön platziert dem Trainingspartner zuzuspielen. Wenn dem Ball noch „Effekte“ verliehen werden könnten, wären sicher auch die Fortgeschrittenen Spieler froh und es gäbe eine gute Note. Dank dem TTC Neuhausen konnte die dort ausgestellte Profimaschine TTmatic 505b ausprobiert und untersucht werden. Aufgrund nachfolgenden Interviews mit Trainerlegende Pavel Rehorek und dem Leiter der Kommunikation und Medien Steffen Orth konnten interessante Eindrücke gesammelt werden. Man darf gespannt sein auf das Produkt dieser drei Nachwuchsingenieure, die sich allerdings sehr bescheiden geben: « Wir befinden uns noch ganz am Anfang. Wir wären nur schon froh, wenn die Bälle zuverlässig auf die andere Seite des Tisches kommen würden». Das Team befindet sich jetzt schon in der 4. Woche und befindet sich dennoch im Zeitplan. Bald können erste Versuche durchgeführt werden. Wir möchten uns an dieser Stelle nochmals von Herzen beim TTC Neuhausen bedanken für die offene und freundliche Art der Auskunft und der Führung.

Ein Bericht von Erni Ismail

Studententrio bei der Arbeit