Superfinal – der Countdown läuft

Am Samstag um 14:00 Uhr fällt der Startschuss zur Premiere des Superfinals in der Dreifachhalle Breite in Schaffhausen. Mit Wil und Rio Star Muttenz stehen sich die zwei besten Herrenteams der letzten Jahre gegenüber. Bei den Damen erwartet der Gastgeber Neuhausen den Herausforderer Rapid Luzern. Mit Wil und Neuhausen gehen die zwei Schweizer Meister 2017 an die Platte und wollen den Titel verteidigen.

Beide Spiele werden auf je zwei Tischen zeitgleich ausgetragen. In beiden Spielen wird ein spannendes Duell auf Augenhöhe erwartet. Leichte Vorteile könnten auf Seite der Titelverteidiger Wil und Neuhausen liegen. Die beiden Meister werden an der Siegerehrung um ca. 17:30 Uhr vom Schaffhauser Regierungspräsident Christian Amsler die Pokale in die Höhe stemmen können.

Für den Superfinal ist alles bereit. Das OK- und Helferteam werden in der Dreifachhalle Breite optimale Bedingungen für Spieler, Zuschauer und Medien schaffen um den Tischtennissport bestens präsentieren zu können und damit der Grundidee des Superfinals gerecht zu werden. Der Best-of-1-Modus im Superfinal schafft für alle Teams beste Voraussetzungen für Nervenkitzel und sportliche Höchstleistung, die auf den Punkt gebracht werden muss. Als Veranstalter trägt OK-Mitglied und Trainer Pavel Rehorek zwei Seelen in seiner Brust: „Einerseits liegt es mir am Herzen, dass alles funktionieren wird so wie wir es uns vorgestellt haben und für Spieler, Betreuer und Fans zu einem unvergesslichen Premiere und Meilenstein für die Zukunft im Schweizer Club-Tischtennis wird.“ Der Trainer Pavel Rehorek sagt aber auch noch: „Natürlich wollen wir mit unserem Damenteam auch alles daran setzen, den 11. Schweizer Meister Titel zu erreichen. Das wird gegen Rapid Luzern aber eine schwierige Aufgabe und wir müssen unsere beste Leistung abrufen können.“

Mit wem die Mannschaften antreten werden, wird im Vorfeld aus taktischen Gründen nicht bekannt gegeben und erst um 14:00 klar sein. Allerdings ist klar, dass alle Teams im wichtigsten Spiel des Jahres mit der bestmöglichen Besetzung in Einzel und Doppel antreten werden und nur im Falle von Verletzungen oder Krankheiten davon abweichen. Alle Teams haben in der Qualifikationsrunde schon je zweimal gegeneinander gespielt. Bei den Herren gewann jeweils das Heimteam. Beim 6:4 in Muttenz und 6:0 in Wil spielten beide Teams nicht in Topbesetzung. Bei den Damen siegten jeweils die Auswärtsteams. Die 0:6-Niederlage von Neuhausen gegen Rapid resultierte wegen einem Aufstellungsfehler. Die 2:6-Niederlage von Rapid gegen Neuhausen in der Rückrunde war mit drei knappen 5-Satz-Siegen von Neuhausen viel knapper als das Resultat aussagt. Zudem spielten beide Teams nicht in Topbesetzung. In den Halbfinals setzten sich drei Teams relativ deutlich durch. Wil siegte zweimal klar mit 6:2 gegen Meyrin und Rio Star Muttenz besiegte den Geheimfavoriten Lugano mit 6:4 und 6:0. Bei den Damen siegte Neuhausen gegen Kloten klar mit 6:0 und 6:3. Einzig Rapid Luzern benötigte gegen Rio Star Muttenz ein drittes Spiel und qualifizierte sich mit 6:1, 4:6 und 6:1 für den Superfinal.

1. Superfinal NLA Damen und NLA Herren, Dreifachhalle Breite Schaffhausen

14:00 Uhr Begrüssung und Spielbeginn

15:30 Uhr ca. Pause und Gästeapéro

17:30 Uhr ca. Siegerehrung und Pokalübergabe

19:00 Uhr ca. Vize-Meister/Meister-Feier im Restaurant Schützenhaus Schaffhausen

Organisationskomitee: Urs Schärrer (Präsident/Siegerehrungen), Roland Müller (Medien & Gäste, Programmheft), Patrick Stocker (Infrastruktur), Pavel Rehorek (Spielbetrieb), Christian Pettikofer (Soziale Netzwerke), Urs Schärrer sen. (Sponsoring), Käthy Knobel (Buffet), Annina Häusli (STT/Livestreaming)