Äusserst spannende Ausgangslage in der deutschen Regionalliga Süd (3. höchste Liga) der Damen, der ESV Weil kämpft gegen den Abstieg.
Das Tischtennis Damenteam aus Weil am Rhein, wo die Schleitheimerin Laura Schärrer, zusammen mit ihrer Schweizer Nationalmannschaftskollegin Rahel Aschwanden, Lilli Eise, Dajana Kovac und Gayanna Karyagina, engagiert ist, befindet sich zurzeit auf dem 7. Platz der Tabelle (von insgesamt zehn Mannschaften).
Zwischen dem 4. und 9. Rang sind alle so nah zusammen, dass sich keines dieser Teams einen Ausrutscher leisten kann. Erschwerend kommt für diese Saison noch dazu, dass wegen einer deutschlandweiten Neueinteilung der Ligen vier Mannschaften absteigen werden.
Die letzten vier Spiele, drei davon finden am Wochenende vom 13./14. April statt, werden darüber entscheiden in welcher Liga Weil am Rhein in der nächsten Saison aufschlagen wird. Man ist also darauf angewiesen, dass die Mannschaft an diesen zwei Tagen eine Top Leistung erbringt. Das Ziel des Vereins ist ganz klar: Ligaerhalt. Deshalb ist diese Schlussphase so enorm wichtig und die Spannung steigt massiv.
Laura Schärrer ist sehr gut in diese Spielsaison gestartet. „Hier bekomme ich eine ganz neue Herausforderung. Es gibt enorm viele Spielerinnen mit ähnlicher Spielstärke, so braucht es in jedem Spiel vollen Einsatz“, freut sich die Ex-Neuhauserin. An Position drei gesetzt, spielt sie jeweils zuerst ein Doppel, dann je ein Einzel gegen die gegnerische Nummer vier und drei. In den meisten Fällen kommt sie, wenn das Schlussresultat nicht zu klar ausgeht, zu einem dritten Einzel gegen die Nummer eins der Gegnerinnen.
Die Strukturen beim ESV Weil sind für Laura Schärrer perfekt. Geführte Trainings, starke TrainingspartnerInnen und eine gute Vorbereitung und Betreuung an den Meisterschaftsspielen gehören ebenso dazu, wie die Pflege der Zusammengehörigkeit im Team und Verein. Zweimal pro Woche nimmt Laura an diesen Trainings teil: „Ich spüre, dass mich dies weiterbringt und freue mich deshalb auch in der kommenden Saison für Weil zu spielen.“
Man darf sehr gespannt sein, wie die Spielsaison für den ESV Weil endet.
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