Top 16 Montreux 2022

STT sucht Freiwillige für das Top16-Turnier in Montreux

Der Europe Top 16 Cup in Montreux rückt immer näher. In diesem Zusammenhang sucht STT nach freiwilligen Helfern, um einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung zu gewährleisten. Wenn sich dein Verein als freiwilliger Helfer für diese Veranstaltung engagiert, wird er mit 2000 CHF belohnt! Als Einzelperson warten Helfer-Geschenke auf dich.

Nur noch wenige Wochen bis zum Europe Top16 Cup in Montreux. Am 26. und 27. Februar 2022 treffen sich die 15 besten europäischen Athleten und Athletinnen und die zwei besten Schweizer Athleten, um einen der wichtigsten Wettkämpfe in Europa zu bestreiten. Es wird die vierte Ausgabe in Montreux sein. Nicht nur die ETTU (Europäische Föderation), sondern vor allem die Spieler:innen und Zuschauer:innen zeigen sich sehr zufrieden mit der hervorragenden Qualität dieses Turniers. Dies ist auch auf die unverzichtbare Arbeit der freiwilligen Helfer:innen zurückzuführen. Einmal mehr zählen wir auf dich. Wenn du mindestens 18 Jahre alt bist, ein gültiges Covid-Zertifikat besitzt und ein paar Worte Französisch und/oder Englisch sprichst, dann bist du die richtige Person für uns. Du bist jünger als 18 Jahre und möchtest dich trotzdem engagieren? Kein Problem, wir suchen auch nach Ballmädchen und Balljungen. Also zögere nicht länger und melde dich unter diesem Link an, um eine tolle Zeit in einer tollen Atmosphäre zu erleben.

STT sucht ausserdem zwei Clubs für zwei besondere Aufgaben: für den Auf- und Abbau des Turniers sowie den Parkplatz und den Zugang. Dein Verein hat keine Lust mehr, Lottos oder Fondueverkäufe zu organisieren? Dann ist die Freiwilligenarbeit am Top16 die ideale Lösung. Wenn du deinen Verein für eine der oben genannten Aufgaben anmeldest, wird er mit einer Belohnung von 2000 CHF honoriert!

Für weitere Informationen kontaktiere bitte Rahel Aschwanden, die Verantwortliche für die freiwilligen Helfer.

Text von Luca Anthonioz / Swiss Table Tennis

Barish Moullet wird in Montreux beim Top 16 spielen

Der Spieler des CTT La Chaux-de-Fonds gewann das interne STT-Qualifikationsturnier. Damit wird er im Februar am Europe Top 16 Cup in Montreux teilnehmen. „Das wird der Wahnsinn“, schwärmt er.

In der Sidespin-Ausgabe vom November 2021 berichteten wir, dass ein Qualifikationsturnier darüber entscheiden würde, welcher Spieler am Europe Top 16 Cup in Montreux teilnehmen würde. Zur Erinnerung: Die Schweizer Nummer eins Lionel Weber verzichtete wegen seines Studiums auf diesen Wettbewerb. Somit waren acht Spieler ausgewählt worden. Am Ende waren es sechs, die an diesem internen Turnier teilnahmen, das am 5. Januar 2022 gespielt wurde. Zwei Spieler des ZZ-Lancy mussten passen: Loïc Stoll wegen Covid-19 und Dorian Girod wegen seines Studiums.

Somit wurde der begehrte Qualifikationsplatz zwischen Elias Hardmeier, Pedro Osiro, Mauro Schärrer, Barish Moullet, Cédric Tschanz und Timothy Falconnier ausgespielt. Es wurde beschlossen, dass jeder Satz bei 11 endet, da die Zwei-Punkte-Regel abgeschafft wurde. Das erhöht den Druck!

Es wurden zwei Dreiergruppen gebildet. Hardmeier gewann die Gruppe 1 mit zwei 3:2-Siegen über Tschanz und Schärrer. Um sich für das Halbfinale zu qualifizieren, schlug Schärrer Tschanz mit 3:1. In Gruppe 2 belegte Osiro mit einem 3:1-Sieg gegen Falconnier und 3:0-Sieg gegen Moullet den ersten Platz. Im Spiel um den zweiten Platz setzte sich Moullet mit 3:2 gegen Falconnier durch.

Im Halbfinale besiegte Moullet Hardmeier mit 3:0, drei Sätze mit 11:10! In der anderen Begegnung besiegte Osiro Schärrer mit 3:1. Im Finale standen sich also Moullet und Osiro gegenüber. Es stand 2:2 10:10. Ein entscheidender Punkt für die Chance, an einem der prestigeträchtigsten Turniere in Europa teilzunehmen. Was für ein Druck! Und so gewann Moullet das Spiel.

Barish Moullet: „Ich bin ohne Stress zu diesem Qualifikationsturnier gegangen, ohne daran zu denken, dass ich mich für die Top 16 qualifizieren würde, und deshalb habe ich völlig frei gespielt, als ob es ein Trainingsspiel wäre. Das hat mir geholfen, meine Schläge zu lockern und ohne Angst zu spielen. Nach dem Halbfinale gegen Elias war ich voller Zuversicht für das Finale gegen Pedro. Es gelang mir, noch befreiter zu spielen. Was die Top 16 angeht, bin ich extrem glücklich, dass ich dort spielen kann. Das wird der Wahnsinn! Im Moment bin ich sehr aufgeregt, daran teilzunehmen, und nicht zu sehr gestresst. Aber ich denke, dass es in dem Moment eine Menge Stress geben wird. Ich werde mein Bestes geben und vielleicht durch ein grosses Missverständnis für eine Überraschung sorgen (lacht)“.

Text von Luca Anthonioz / Swiss Table Tennis