Jugend-EM: U18-Team kämpft um den Ligaerhalt

Das Schweizer U18-Junior Boys Team kämpft mit Elias Hardmeier nach zwei Niederlagen gegen Dänemark und Ungarn im letzten Spiel heute gegen Tschechien um den Ligaerhalt. Nach der 2:3-Niederlage gegen Griechenland verpassen die U15-Cadet Boys mit Mauro Schärrer den Wiederaufstieg in die 1. Division. Das U15-Cadet Girls Team mit Melanie Bernet kam in den Platzierungsspielen zum ersten Vollerfolg.

Die einzelnen Spiele gegen Dänemark (1:3) und Ungarn (0:3) verliefen ziemlich ausgeglichen und die Schweizer hatten in beiden Spielen ihre Chancen auf einen Vollerfolg, scheiterten aber letztlich klar weil sie nicht an ihr bestes Leistungsniveau herankamen. Im letzten Spiel geht es nun um den Ligaerhalt: Mit einem Sieg belegen die Schweizer Rang 15 und starten an den nächsten Jugend-EM in der 1. Division. Im Falle einer Niederlage geht es wieder zurück in die 2. Division. Die Entscheidung fällt heute ab 13:00 Uhr auf Tisch 8 und kann im Live-Ticker mitverfolgt werden.

Bei den U15-Jungs wäre ein Vollerfolg gegen Griechenland durchaus im Bereich des Möglichen gewesen. Teamleader Mauro Schärrer gewann seine zwei Einzel, musste einmal über fünf Sätze gehen. Das vorentscheidende Doppel mit Schärrer/Falconnier ging nach einer 2:1-Satzführung im fünften Satz unglücklich mit 9:11 verloren. Damit sind die Chancen auf den Wiederaufstieg in die 1. Division definitiv verspielt. In den noch folgenden Platzierungsspielen im besten Fall mit zwei Siegen gegen Irland und den Sieger aus dem Duell Austria/Israel Schlussrang 21 erreichen.

Zum ersten 3:0-Vollerfolg kam das U15-Cadet Girl Team im zweitletzten Gruppenspiel gegen Malta. Dabei gelang auch Melanie Bernet ihr erster Einzelsieg, den sie sich mit 15:13 im fünften Satz hart erkämpfen musste. Im letzten Platzierungsspiel spielen die Schweizerinnen gegen Israel um Schlussrang 37.

Hier der Link zum Bericht von swisstabletennis zum vierten Wettkampftag.

Ab Freitag 13:00 Uhr bis am Sonntag finden in Cluj die Mixed-, Doppel- und Einzelkategorien im K.O.-System statt. Ob einer Spielerin der Schweizer Delegation ein Exploit gelingt, wird sich dann zeigen. Weil jede Niederlage mit dem Out verbunden ist, gibt es keine zweite Chance. Wir drücken den SchweizerInnen weiterhin die Daumen und wünschen auch für den zweiten Teil der Jugend-EM viel Erfolg.