WM Guangzhou – Auf Erfolgskurs mit Teamleistung

Am heutigen Mittwoch haben die Damen um 10.00 Uhr das letzte Gruppenspiel absolviert gegen Guernsey (diese Association hat nur 250 lizenzierte Spieler) und es gab den erwarteten klaren 3:0 Sieg für die SCHWEIZ. Im ersten Play-Off-Spiel gab es am Nachmittag einen knappen 3:2 Sieg gegen San Marino.

Monika Führer gegen Loveridge so wie auch Laura Schärrer gegen Morgan gewinnen ihre Spiele gegen Guernsey jeweils 3:0. Nur Katja Marthaler musste einen Satz abgeben gegen Okeefe, die andere Sätze dominiert sie und gewinnt 3:1.

Die Auslosung am Nachmittag hat San Marino als nächsten Gegner ergeben. Auf den ersten Blick eine einfache Aufgabe, aber wenn man genau hinschaut sieht dass diese Mannschaft spielt gleich mit zwei gebürtigen chinesichen Spielerinnen. Vor allem die Nr. 1 von San Marino YAN CHIMEI (Nr. 173 WR) hat bisher alle Spiele gewonnen hat und weist an dieser WM eine 8:0 Bilanz auf.

Die Schweiz ist diesmal mit einer ungewöhnlichen Aufstellung angetreten wo die in WR am höchste eingestufte Monika Führer auf Position Nr. 3 spielt. Zum Auftakt hat Katja Marthaler zwar gegen Yan Chimei gut gespielt, aber die Gegnerin war noch um etwas sicherer und gewann der Spiel mit 3:0 (-5, -4, -6). Im zweiten Spiel hat Laura Schärrer gegen Giardi Letizia von Anfang dass Spiel dominiert und immer wieder die Gegnerin mit Rotation beschäftigt was sie nicht gerne hat. Zum schluss gewann Laura 3:0 (4, 5, 7) und gleicht zum 1:1-Zwischenstand aus. "Neu-alte" Monika Führer hat gegen die zweite "Chinesin" Diao Yi das ganze Spiel die Konzentration aufrecht gehalten und nach einer sehenswerten Leistung 3:0 (4, 2, 4) gewonnen und mit der 2:1-Führung den Grundstein für den gesamten Sieg gelegt. In nächste Spiel hat Laura Schärrer auch wenige Mittel gefunden gegen die Nr.1 Yan Chimei und verliert 0:3 (-5, -6, -5). Bei Spielstand 2:2 hat Katja Marthaler die Entscheidung gegen Giardi Letizia in der Hand, lässt gar nicht anbrennen und gewann den Spiel mit 3:0 (3, 6, 5) und sicher damit den Gesamtsieg 3:2 für die Schweiz. Erneut waren alle drei Spieler jeweils mit einem Punkte am Sieg beteiligt.

Morgen geht in gewohnten Rhythmus weiter: Am Vormittag eine kurze Trainingseinheit und dann um 16.30 Uhr das nächste Spiel gegen Moldova. Jetzt wird jedes Spiel schwer und wenn man gewinnen will, müssen alle bereits ihre beste Leistung zeigen. Drückt die Daumen für die Schweiz!